Hormonell bedingte Schmerzen sind in der Tat eine besonders knifflige Angelegenheit in der Welt der medizinischen Behandlung, da sie oft tief verborgene Ursachen haben, die eine sorgfältige, mittel- bis langfristige therapeutische Herangehensweise erfordern. In der Osteopathie richten wir unseren Blick genau auf diese komplexen Zusammenhänge, um solche Schmerzen auf eine nachhaltige Weise zu lindern, denn es ist bekannt, dass Hormone, wenn sie einmal reagieren, dies oft langsam tun, aber dann mit umso stärkeren Auswirkungen.
Eine zentrale Überzeugung der Osteopathie ist es, dass wir nichts aushalten und als gegeben hinnehmen müssen. Wir haben unsere Gesundheit zu großen Teilen selbst in der Hand. Die Osteopathie bietet die Möglichkeit, mit einem anderen Blick auf Situationen zu schauen, um eine alternative Lösung zu ermitteln. Manchmal kommen wir dabei gemeinsam – Therapeut und Patient zusammen – auf Ansätze, die bisher noch nicht im Raum standen.
Unser osteopathisches Wissen darüber, wie wir im Körper „verschaltet“ sind, wie alles im großen Ganzen zusammenhängt, machen wir uns zunutze. Daher lohnt es sich immer, die Osteopathie ins Boot zu holen, wenn Du nicht mehr weiterweißt oder eine neue Sichtweise auf ein altes Problem haben möchtest.
Gerade bei hormonell oder zyklisch bedingten Schmerzen liegt keiner der uns bekannten Verursacher – thermischer, mechanischer oder chemischer Reiz – vor. Dennoch sind die Schmerzen real.
Allerdings ist nicht jeder Schmerz osteopathisch regulierbar. Unsere Stärke liegt in der Behandlung von Schmerzen, die durch Druck oder Zug ausgelöst werden. Schmerzen können daher auch dadurch gelindert werden, dass wir die umliegenden Regionen behandeln. Somit kann selbst bei hormonell oder zyklisch bedingten Schmerzen der Besuch in der osteopathischen Praxis Sinn ergeben.
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