Die Wasseratmung ist eine ausgleichende Atemtechnik, die sich durch einen gleichmäßigen Rhythmus von Ein- und Ausatmung über jeweils vier Sekunden auszeichnet. Sie ähnelt der kohärenten Atmung und dient dabei als natürliches, regulierendes Atemmuster.
Allgemeine Einteilung
Die Wasseratmung ist eine ausgleichende Atemtechnik. Sie zielt darauf ab, das vegetative Nervensystem zu harmonisieren und innere Balance zu fördern.
Beschreibung
Diese Atemübung, von Lucas Rockwood geprägt, umfasst gleichmäßige Atemzüge mit einer normalen Tiefe und Geschwindigkeit, wobei der Schwerpunkt auf der Konsistenz des Atemrhythmus liegt. Durch die regelmäßige Atmung wird ein ausgleichender Effekt auf Körper und Geist erzielt.
Therapeutische Perspektive auf die Wasseratmung
Aus osteopathischer Sicht ist die Wasseratmung eine ideale Praxis, da sie den natürlichen Atemrhythmus imitiert und daher regelmäßig und ohne Risiko für den Körper ausgeführt werden kann. Sie unterstützt die natürliche Funktion des Atemsystems und trägt zur allgemeinen Gesundheit bei.
Anleitung
Beginne in einer entspannten Haltung.
- Atme vier Sekunden lang ein.
- Atme vier Sekunden lang aus.
- Achte auf einen gleichmäßigen Atemfluss.
Wenn du dir vorstellst, wie die Atmung aussieht, würde das Muster an einen kreisrunden Ring erinnern, von dem eine Hälfte der Ein- und die andere der Ausatmung entspricht.
Integriere die Wasseratmung in deinen Alltag, so wie du regelmäßig Wasser trinkst. Du könntest dir beispielsweise eine Gedankenstütze schaffen, die dich jedes Mal, wenn du Wasser trinkst, daran erinnert, bewusst ein paar Atemzüge nach der Wasseratmungstechnik zu nehmen. Auf diese Weise stärkst du die Verbindung zwischen Hydratation und gesunder Atmung.
Hinweise
Diese Atemübung eignet sich hervorragend als tägliche Routine zur Förderung von Ausgeglichenheit und Wohlbefinden.
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